In den Frauen von Richmond Castle geht es um die Mitglieder der wohlhabenden Familie Camberwell, allen voran der jungen Blue, ihrer Schwester Merrigan, Vater Kenneth und Stiefmutter Midge. Eines Tages wird die junge Delphine in ihr Leben geweht, die auf der Flucht ist, von den Camberwells aber liebevoll aufgenommen und unterstützt wird.
Zuallererst muss ich sagen, dass der Klappentext nichts mit dem eigentlichen Inhalt zu tun hat. Delphine sorgt nicht „unbeabsichtigt dafür, dass ein gut gehütetes Geheimnis der Familie ans Licht kommt“. Außerdem geht es in dem Buch nicht, wie angekündigt, darum, ob „die Freundschaft der beiden unterschiedlichen Frauen stark genug für die Wahrheit“ ist. Jenes Geheimnis hat nämlich gar nichts mit der Freundschaft zwischen Blue und Delphine zu tun.
Insofern hat der Klappentext ganz falsche Erwartungen in mir geweckt.
Davon einmal abgesehen fand ich das Buch großartig, es war ein einziges Lesevergnügen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, die Sprache ist sehr gewählt, an vielen Stellen richtig poetisch. Die Beschreibungen von Landschaften, Jahreszeiten und Gemütszuständen werden mit viel Liebe zum Detail dargestellt. Das Geschehen entwickelt sich langsam und gemächlich wie ein ruhiger Fluss.
Als Leser schließt man alle Personen ins Herz, da sie alle so nett, authentisch und liebevoll sind. Das ist auch das Schönste am Buch - es strahlt so viel Liebe aus. Ich habe es sehr genossen, dieses Buch lesen zu dürfen.
Zuallererst muss ich sagen, dass der Klappentext nichts mit dem eigentlichen Inhalt zu tun hat. Delphine sorgt nicht „unbeabsichtigt dafür, dass ein gut gehütetes Geheimnis der Familie ans Licht kommt“. Außerdem geht es in dem Buch nicht, wie angekündigt, darum, ob „die Freundschaft der beiden unterschiedlichen Frauen stark genug für die Wahrheit“ ist. Jenes Geheimnis hat nämlich gar nichts mit der Freundschaft zwischen Blue und Delphine zu tun.
Insofern hat der Klappentext ganz falsche Erwartungen in mir geweckt.
Davon einmal abgesehen fand ich das Buch großartig, es war ein einziges Lesevergnügen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, die Sprache ist sehr gewählt, an vielen Stellen richtig poetisch. Die Beschreibungen von Landschaften, Jahreszeiten und Gemütszuständen werden mit viel Liebe zum Detail dargestellt. Das Geschehen entwickelt sich langsam und gemächlich wie ein ruhiger Fluss.
Als Leser schließt man alle Personen ins Herz, da sie alle so nett, authentisch und liebevoll sind. Das ist auch das Schönste am Buch - es strahlt so viel Liebe aus. Ich habe es sehr genossen, dieses Buch lesen zu dürfen.