Der Kampf ums Überleben

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chattys bücherblog Avatar

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Das Cover finde ich sehr gelungen und absolut stimmig zum Inhalt der Geschichte. Die junge Frau mit Schürze vor den Elefanten könnte Emma darstellen. Genauso hatte ich sie mir auch vorgestellt. 

Schon mit den ersten Zeilen konnte ich Bezug zu den Protagonisten aufbauen. Die einzelnen Charakteren wurden sehr detailliert geschildert, so dass schnell klar war, wer gut und wer böse war. 

Das Umfeld der Story ist an das Ende des Krieges angepasst. Sei es der ergreifende Tod des Vaters  die Essensknappheit oder die gesamte Nachkriegsproblematik. Die Autorin hat hier sehr viel Geschick bewiesen, so dass ich das Buch mit einem tiefen Seufzen zur Seite gelegt habe.

Fazit:

Mit dem Reihenauftakt "Die Frauen von Schönbrunn" hat die Autorin ein ganz bezauberndes Werk erschaffen. Der Roman handelt in der Nachkriegszeit, deren Auswirkungen sehr deutlich geschildert werden. Der Kampf ums Überleben für Mensch und Tier! 

Auf mehr als 360 Seiten begleiten wir zwei junge Damen durch eine sehr schwierige Zeit, die von Hungersnot und Entsetzen geprägt ist. Jedoch gibt es auch kleine Lichtblicke, wie z.B. Gisela, Fanny oder auch die aufkeimende erste wirkliche Liebe. Die Geschichte scheint zwar oberflächlich nur ein Roman über eine starke Frau zu sein, aber hier steckt viel mehr dahinter.

Mir hat dieser Auftakt sehr gut gefallen, so dass ich die Fortsetzung kaum erwarten kann.