Zunächst ist zu erwähnen, dass das Buch (wie auch schon in der Leseprobe) von Anfang bis Ende mit seinem sehr angenehmen Schreibstil überzeugen konnte. Es war möglich direkt in die Geschichte einzutauchen, auch weil die Figuren wirklich sehr realistisch und gut vorstellbar konstruiert wurden.
Ein anderer Punkt, der mir auch sehr gut gefallen hat, war die gute Darstellung der Probleme - egal ob zwischenmenschlicher, wirtschaftlicher oder psychischer Natur.
Besonders der Konflikt Emmas, die als starke Frau dargestellt wird, die gerne Veterinärmedizin studiert hätte, jedoch als Frau zu dieser Zeit in Wien nicht studieren durfte, gefiel mir sehr gut. Während ihrer Arbeitszeit in Schönbrunn beweist sie dann ihre Kompetenz im Umgang mit den Tieren und hält gemeinsam mit Julius, einem Tierarzt, der nach einer Verwundung von der Front in den Zoo berufen wurde, den Zoo am laufen. Während dieser Zeit hilft Emma Julius das im Krieg Erlebte zu verarbeiten. Gemeinsam mit ihrer Schwester, deren Mann vermisst wird, kämpft Emma, nachdem ihr Vater gefallen ist, um das Elternhaus, das aus finanziellen Gründen nur schwer zu halten ist.
Insgesamt empfand ich 'Die Frauen von Schönbrunn' als einen sehr gelungenen Roman, der alle Themen der Kriegszeit (Lebensmittelknappheit, Hunger, Not, psychische Verletzungen, Tod) behandelt. Dem gegenüber steht die Kraft und der Wille, alles so gut wie möglich am Laufen zu halten.
Am Ende des Romans war ich wirklich traurig, dass er vorbei war und ich würde jederzeit gerne wieder ein Buch von Beate Maly lesen!
Ein anderer Punkt, der mir auch sehr gut gefallen hat, war die gute Darstellung der Probleme - egal ob zwischenmenschlicher, wirtschaftlicher oder psychischer Natur.
Besonders der Konflikt Emmas, die als starke Frau dargestellt wird, die gerne Veterinärmedizin studiert hätte, jedoch als Frau zu dieser Zeit in Wien nicht studieren durfte, gefiel mir sehr gut. Während ihrer Arbeitszeit in Schönbrunn beweist sie dann ihre Kompetenz im Umgang mit den Tieren und hält gemeinsam mit Julius, einem Tierarzt, der nach einer Verwundung von der Front in den Zoo berufen wurde, den Zoo am laufen. Während dieser Zeit hilft Emma Julius das im Krieg Erlebte zu verarbeiten. Gemeinsam mit ihrer Schwester, deren Mann vermisst wird, kämpft Emma, nachdem ihr Vater gefallen ist, um das Elternhaus, das aus finanziellen Gründen nur schwer zu halten ist.
Insgesamt empfand ich 'Die Frauen von Schönbrunn' als einen sehr gelungenen Roman, der alle Themen der Kriegszeit (Lebensmittelknappheit, Hunger, Not, psychische Verletzungen, Tod) behandelt. Dem gegenüber steht die Kraft und der Wille, alles so gut wie möglich am Laufen zu halten.
Am Ende des Romans war ich wirklich traurig, dass er vorbei war und ich würde jederzeit gerne wieder ein Buch von Beate Maly lesen!