Die Ich-Erzählung von Sarah wie es zur Trennung von ihrem Ehemann und der damit verbundenen Enttäuschungen wecken auch beim Leser Emotionen. Man gönnt ihr die Ablenkung, die sie durch Alexander und seinen Sohn Jamie erfahren wird. Nicht ausschweifend, aber bildhaft genug wird die Umgebung des Hotels in Italien geschildert, sodass das Kopfkino einen bunten Film abspielen lassen kann. Neugier wird durch das Verschwinden von Jamies Mutter geweckt. Insgesamt erwarte ich aus dieser Leseprobe einen gefühlsbetonten Roman, der mich durch die angedeuteten Geheimnisse fesselt.