Rebecca...?

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melange Avatar

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Eindeutige Anleihen bei Daphne du Maurier: Eine unglückliche Frau (wenigstens mit Vornamen ;-)) trifft einen mysteriösen Fremden mit Sohn und fühlt sich nicht nur befleißigt, ihn zum Essen an den Tisch zu bitten, sondern auch noch ihr persönliches Drama zu schildern. Das wirkt zwar nicht unbedingt glaubwürdig, bringt aber diesen Frauen-Mystery-Thriller ohne Umschweife auf Touren.

Mir gefallen der Schreibstil und die Entwicklung der Geschichte. Die Nebenfiguren sind ausführlich genug geschildert, um sie "sehen" zu können, die Konzentration auf die Hauptpersonen ist dennoch gegeben. Dazu eine Beschreibung von Sizilien, die mir den Duft der Zitronen nahebrachte.

Ein sehr schöner Urlaubsschmöker.