Die fremde Frau

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silkestein Avatar

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Sarah lernt auf Sizilien Alexander und seinen Sohn Jamie kennen. Beide haben gerade eine schwere Zeit hinter sich - Sarah hat ihr Baby verloren und wurde von ihrem Freund betrogen, Alexanders Frau Genevieve ist seit einigen Wochen spurlos verschwunden - und so freunden sie sich an. Als Alexander sie bittet, mit ihm und Jamie zu kommen, überlegt Sarah nicht lange und lässt ihr altes Leben hinter sich.

Sarah lebt sich nach einigen Anfangsschwierigkeiten schnell ein. Doch in Burrington Stoke wird sie als Eindringling betrachtet, der Genevieves Platz einnehmen will. Denn niemand glaubt, dass Genevieve einfach verschwunden ist. Alexander wird verdächtigt, seine Frau umgebracht zu haben.

Nachdem sie ein paar merkwürdige Entdeckungen gemacht hat, beginnt auch Sarah an Alexanders Unschuld zu zweifeln...

Die Geschichte beginnt wie ein Liebesroman und wird dann immer mehr zum Krimi mit Mystery-Touch. Dabei steigt die Spannung bis zum Ende immer mehr an, so dass man einfach nicht aufhören kann mit dem Lesen. Der Schreibstil ist flüssig und spannend. Die Autorin beschreibt alles sehr detailreich und schafft es, allmählich eine düstere und drückende Atmosphäre aufzubauen.

Sarah ist als Hauptperson sehr sympathisch, während Alexander immer etwas geheimnisvoll bleibt. Durch die Ich-Form kann man sich sehr gut in Sarah hineinversetzen und fühlt mit ihr, spürt ihre Ängste und Zweifel, ihre Liebe zu Jamie und Alexander.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bedanke mich für das Vorabexemplar.