Der Roman beginnt in Sizilien, wo Sarah dem attraktiven Alex und seinem kleinen Sohn Jamie begegnet. Weil ihre Lebensituation dringend nach Veränderung verlangt - ihr Baby kam tot zur Welt und ihr langjähriger Partner hat sie mit ihrer Freundin betrogen - lässt sie sich spontan darauf ein, ihm nach Somerset zu folgen. Offiziell als seine Haushälterin, was ihr aber eh niemand glaubt. Und es entspricht ja auch nicht den Tatsachen, denn Sarah verliebt sich in den geheimnisvollen Alex und entwickelt rasch intensive Muttergefühle für seinen Sohn.
Die Geschichte wird recht gemächlich erzählt, mit anschaulichen Beschreibungen der englischen Landschaft, der Dorfbewohner und diversen Alltagsdetails. Mich hat es sehr an die Bücher von Kate Morton erinnert, die ich ebenfalls gerne gelesen habe. Die Spannung bleibt dennoch erhalten, denn das Rätsel, was mit Alex' verschwundener Frau Genevieve passiert ist, bleibt auch lange ein Rätsel. Familiäre Auseinandersetzungen stehen eher im Vordergrund sowie die mysteriösen Momente, wenn Sarah scheinbar Botschaften von Genevieve erhält, die sie selbst lange nicht richtig einordnen kann und somit auch nicht der Leser.
Die Kapitel sind oft recht kurz gehalten, die Sprache ist angenehm zu lesen, schlicht und flüssig. Am Ende zieht das Buch noch einmal deutlich an, die Spannung steigert sich. Zwar ahnt man dann rasch, auf wen es hinauslaufen wird, aber der Dramatik der Ereignisse tut das keinen Abbruch. Ich habe das Buch jedenfalls mit zufriedenem Lächeln und dem Gedanken "schöner Schmöker" zugeklappt. Für mich war diese spannende, mystisch angehauchte Liebesgeschichte mit Krimianteilen jedenfalls eine gelungene Mischung und ich lese gern wieder etwas von dieser Autorin.
Die Geschichte wird recht gemächlich erzählt, mit anschaulichen Beschreibungen der englischen Landschaft, der Dorfbewohner und diversen Alltagsdetails. Mich hat es sehr an die Bücher von Kate Morton erinnert, die ich ebenfalls gerne gelesen habe. Die Spannung bleibt dennoch erhalten, denn das Rätsel, was mit Alex' verschwundener Frau Genevieve passiert ist, bleibt auch lange ein Rätsel. Familiäre Auseinandersetzungen stehen eher im Vordergrund sowie die mysteriösen Momente, wenn Sarah scheinbar Botschaften von Genevieve erhält, die sie selbst lange nicht richtig einordnen kann und somit auch nicht der Leser.
Die Kapitel sind oft recht kurz gehalten, die Sprache ist angenehm zu lesen, schlicht und flüssig. Am Ende zieht das Buch noch einmal deutlich an, die Spannung steigert sich. Zwar ahnt man dann rasch, auf wen es hinauslaufen wird, aber der Dramatik der Ereignisse tut das keinen Abbruch. Ich habe das Buch jedenfalls mit zufriedenem Lächeln und dem Gedanken "schöner Schmöker" zugeklappt. Für mich war diese spannende, mystisch angehauchte Liebesgeschichte mit Krimianteilen jedenfalls eine gelungene Mischung und ich lese gern wieder etwas von dieser Autorin.