Tolle Fortsetzung

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petra-silie Avatar

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Der erste Teil von "Die Freundinnen vom Strandbad", der von den drei Jugendfreundinnen Martha, Betty und Clara handelt, endet mit dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 und Claras Republikflucht. Nahtlos schließt sich der zweite Band an, der mit den Details der Flucht beginnt. Ich glaube, man versteht die Geschichte besser, wenn man den ersten Teil bereits gelesen hat.
Das Schicksal der drei jungen Frauen ist sehr unterschiedlich.
Betty erleidet einen schweren Schicksalsschlag und auch ihre Ehe ist alles andere als glücklich. Dann kontaktiert sie die Stasi.
Martha, die das Schreiben über alles liebt, verliert den Job bei einer Zeitschrift, weil wieder mal ihr Stiefvater die Finger im Spiel hat. Sie beginnt gegen die Regierung zu protestieren.
Clara muss erkennen, dass es auch im golden Westen nicht so einfach ist sich eine Existenz zu schaffen und Heimweh weh tut.
Trotz unterschiedlicher Entwicklungen verlieren sie sich nie ganz aus den Augen.
Packender und sehr unterhaltsamer Roman.