Das Warten hat sich gelohnt, ein gelungener neuer Fall

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sunshine_loves.you Avatar

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ENDLICH
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Drei lange Jahre musste ich auf ein neues Buch von den Autorenduo Michael Hjorth & Hans Rosenfeldt warten und was soll ich sagen, das Warten hat gelohnt. Im Oktober 2011 erschien der erste Teil ^^Der Mann der kein Mörder war^^ seitdem bin ich ein Fan von Sebastian Bergmann ein wahrer Kotzbrocken, teilweise unausstehlich, aber irgendwie komme ich nicht vom Kriminalpsychologen los.
^^ Die Früchte, die man erntet^^ ist nun bereits der siebte Teil.
Auch diese Story hat es in sich.
LANGEWEILE - Fehlanzeige
Drei Morde in kurzer Zeit, ein Heckenschütze hält eine schwedische Kleinstadt in Atem.
Vanja Lithner ist die neue Leiterin, Sie und ihr Team von der Reichsmordkommission haben alle Hände voll zu tun. Ihr erster Fall hat es in sich, keine Zeugen und auch keine Verbindungen zwischen den Opfern.
S. Bergmann Vanjas Vater hat das Team verlassen, als Therapeut schlägt er sich durch Leben.
Von S. Bergmann hat man leider nicht so viel mitbekommen, er spielt eine etwas ruhige Rolle.
Aus dem arroganten Bergmann, ist ein ruhiges Kerlchen geworden. Schon ein wenig unheimlich. Ich würde sagen schon fast ^handzahm^ seine dreijährige Enkeltochter, hat ihn voll im Griff.
Vanja bittet ihren Vater um Rat und in kurzer Zeit, erfahren wir, wer hinter den Morden steckt.
Der Fall scheint abgeschlossen zu sein.
Aber das Geniale ist, es gibt noch eine zweite Handlung. Alte Bekannte stehen jetzt wieder im Mittelpunkt, Bergmann Vergangenheit holt ihn ein und als das Ende näher rückt und es nicht mehr spannender werden kann, trifft noch ein richtiger WOW- Effekt ein.

Für mich, eine gelungene Story, die durchweg spannend erzählt wird. Die kurzen Kapiteln und der flüssige Schreibstil wiedermal ein Sahnehäubchen, in kurzer Zeit, habe ich diese Geschichte durchgesuchtet.
Eine fesselnde Leseempfehlung gibt es von mir, kleiner Tipp, am besten man fängt mit Band eins an.