Pflichtlektüre für Sebastian Bergmann Fans

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friesendeern Avatar

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Lange habe ich auf den 7. Fall für Sebastian Bergmann gewartet. Band 6 endete ja schon mit einem Cliffhänger, der mich sehr neugierig auf den 7. Fall gemacht hat. Ich habe alle Bücher der Serie verschlungen. Sicherlich kann man dieses Buch unabhängig der Vorbände lesen, aber ich würde schon empfehlen, mit dem ersten Fall „Der Mann, der kein Mörder war“ zu starten. Auch wenn es schon eine Weile her war, dass ich den letzten Band gelesen habe, fand ich recht schnell wieder in die Geschichte rein. 3 Jahre nach dem letzten Fall geschehen innerhalb weniger Tage 3 Morde in der schwedischen Kleinstadt Karlshamn. Ein Heckenschütze hat es auf unbescholtene Bürger abgesehen. Die Reichsmordkommission mit ihrer Leiterin Vanja Lithner stehen unter großem Druck, denn die Täter haben ihr nächstes Opfer schon im Visier. Vanjas Vater und ehemaliger Kollege, Kriminalpsychologe Sebastian Bergmann, hat das Team verlassen und sich mit einer eigenen Praxis selbständig gemacht. Sebastian freut sich sehr, als Vanja ihn um Hilfe bittet. Zudem hat es Sebastian mit einem interessanten Patienten zu tun, der Sebastian sehr herausfordert. Als wäre das alles nicht genug, gerät Billy, ein Teammitglied der Reichsmordkommission immer mehr auf die schiefe Bahn.
Dieses Buch hat mich wieder in seinen Bann gezogen, ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Diesmal ist das Buch in zwei Teile gegliedert, was ich erst ein wenig verwundert hat. Nachdem der Fall um den Heckenschützen gelöst war, waren noch gut 200 Seiten übrig. Ungewöhnlich. Ich hatte schon befürchtet, dass sich diese Seiten hinziehen würden, wie Kaugummi, aber weit gefehlt. Das Autorenduo hat diesem Teil des Buches Billy und Sebastian gewidmet und es kam wieder zu einem sehr actionreichen Ende. Wie üblich endet, das Buch mit einem bösen Cliffhänger, der mich mit Spannung auf den Folgeband warten lässt.
Für Fans von Sebastian Bergmann unbedingt eine Pflichtlektüre.