Sehr gut

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leseborusse Avatar

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Dies ist der siebte Band um den begabten Ermittler, aber schwierigen Mitmenschen Bergmann. Die ersten sechs Bände habe ich bereits gelesen und fühlte mich immer gut unterhalten.

In der kleinen schwedischen Stadt Karlshamn werden innerhalb von drei Tagen drei Menschen kaltblütig erschossen. Vanja Lithner in ihrer neuen Position als Leiterin der Reichsmordkommission muss nun diesen schwierigen Fall lösen. Da es keine gut erkennbare Verbindung zwischen den Opfern gibt, wird die Tätersuche schwierig.

Sebastian Bergman hat nun die Ruhe in seinem Leben gefunden, die er gesucht hat. Er hat eine neue Aufgabe gefunden. Als Großvater kümmert er sich um seine Enkelin und kann dort seinen Frieden mit sich machen. Er hat sich für ein ruhigeres Leben entschieden, seit er Großvater geworden ist. Doch er hat auch Schuldgefühle, denn er hat Alpträume, in denen seine verstorbene Tochter ihm Vorwürfe macht. Gleichzeitig taucht ein Vater auf, der wie er seine Tochter bei dem Tsunami-Unglück 2004 verlor.

Das ist der erste Roman, den ich lese, in dem ein Charakter an Corona starb. Der ehemalige Leiter der Reichsmordkommission kommt mit dem frühen Coronatod seiner Frau nicht zurecht.

Gleichzeitig steht die Frage im Raum, wie es mit Billy, dem Mitglied der Reichsmordkommission, der gleichzeitig ein Psychopath ist, weitergeht. Wie weit geht er und wann kann er gestoppt werden?

Es passiert also wieder sehr viel und das Ende macht deutlich, dass der 8. Band bereits in Arbeit ist. Es bleibt spannend, so dass ich sehr gern 5 zufriedene Sterne gebe.