Spannungsgeladene Krimi-Lesefrüchte zum Ernten

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hannif Avatar

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Der vorliegende 7. Band „Die Früchte, die man erntet“ des Autorenduos Hjorth und Rosenfeldt sind wieder ein Garant für Spannung und Krimifieber pur.
Auch wer die ersten Bände nicht kennen sollte, wird sofort in die Handlung mit reingenommen und die handelnden Personen werden ausreichend beschrieben. So kommen keine unnötigen Barrieren beim Lesen auf.
Der Schreibstil des Duos kann als Spannung auf hohem Niveau bezeichnet werden. Sofort wird man mitten ins Geschehen hineingenommen und ein sehr flottes, fast Stakkato artiges Erzähltempo legen, die beiden Autoren an den Tag.
Gleich zu Beginn lassen sie uns ins Innenleben einer jungen Frau blicken, die scheinbar aus Anlass ihre alte Heimatstadt Karlshamn besucht. In der zweiten Sequenz wandelt sich das friedliche Bild: Die junge, Frau Angelica Carlsson, will nun ihren neuen Freund Nils um eine beträchtliche Summe erleichtern, wird aber vor Umsetzung ihrer Tat von einem Heckenschützen aus dem Hinterhalt getötet.
Das Ermittlerteam der Reichsmordkommission unter Leitung von Vanja hat nun die Aufgabe, neben diesem Fall schon zwei weitere Mordopfer in Arbeit, die ebenfalls auf einer Art Todesliste standen.
Spannung, was für ein finsteres Geheimnis dahinter steckt ist also garantiert.