Etwas enttäuschend...

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rea1887 Avatar

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Hier hatte ich mir wohl einfach etwas anderes vorgestellt, weswegen ich etwas enttäuscht bin von dem Buch.
Antonia ist Gärtnerin und trauert gerade um ihren Ehemann, der bei einem Autounfall ums Leben kam. Sie zieht nach England, um dort ein neues Leben anzufangen. Dort wird sie dann schnell abgeworben als Gärtnerin für einen privaten großen Garten auf einer kleinen Insel vor Lanzarote, Monte Spina. Dort begegnet sie dem Besitzer der Insel, Max Bror, den ein Geheimnis umgibt. Vor ihr hat es kein Gärtner lange auf der Insel ausgehalten und auch auf sie macht ihr Arbeitgeber keinen guten Eindruck.
Das Buch plätschert dann irgendwie so vor sich hin. Es gibt schöne Landschaftsbeschreibungen, schöne Pflanzen, aber für mich keine liebenswerten Protagonisten. Ich wurde mit keiner einzigen Person warm, die Story hat mir auch nicht sonderlich gefallen. Nachvollziehen kann ich das Verhalten von Max Bror bis zum Ende der Geschichte nicht.
Ich habe schon viele deutlich bessere Geschichten gelesen.