Etwas enttäuscht

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andue Avatar

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Ich bin eigentlich ein Fan von emotionalen Romanen und hatte mir von diesem Buch daher auch einiges versprochen.
Die Gärtnerin Toni hat ihren Mann bei einem Autounfall verloren – was kann schon emotionaler sein? Sie entschließt sich für einen Neuanfang als Gärtnerin auf Monte Spina, einer einsamen Insel vor Lanzarote, die jedoch einige Geheimnisse verbirgt…

Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich einfach lesen. Der Autorin gelingt es jedoch nicht wirklich, mich mit ihrer Geschichte in den Bann zu ziehen. Während ich mich in Toni noch gut hineinversetzen kann, gelingt mir das bei dem männlichen Hauptcharakter überhaupt nicht.

Die Beschreibung von Landschaften bzw. den Gärten ist der Autorin perfekt gelungen, man kann sich alles bildlich vorstellen. Aber leider bleiben die wirklichen Emotionen dabei ziemlich auf der Strecke, die Geschichte geht irgendwie unbeeindruckt an einem vorbei.

Fazit: Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen und die Geschichte ist für mich zu oberflächlich bzw. zu emotionslos, als das sie mir wirklich in Erinnerung bleiben würde.
Das Cover passt perfekt zum Roman und gefällt mir sehr gut, alles in allem ist es jedoch nur ein durchschnittlicher Roman!