Fesselnde Sommerlektüre

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Der Roman "Die Gärten von Monte Spina" von Henrike Scriveruis handelt von Toni. Diese sucht nach dem Tod ihres geliebten Mannes nach Ruhe. Als Gärtnerin zieht es sie zunächst nach England und dann nach Monte Spina. Eine private Insel mitten im Atlantik.
Dort gräbt sie nicht nur die Botanik um sondern auch ihr eigenes Leben. Immer mehr findet sie zu dem Menschen zurück der sie einmal war.
Als dann der arrogante und selbstherrliche Besitzer Max Bror noch in ihr Leben tritt ist es mit Ruhe und Trauer vorbei.
Immer wenn sich die beiden annähern schafft er es mit fiesen Methoden Toni verwundbar zu machen und seine Gefühlswelt zu kontrollieren.

Bereits das Cover hat mich angesprochen und was sich dahinter verbarg hat mir sehr gut gefallen. Die Wandlung der Protagonistin hat mich nicht loslassen lassen. Kein 0 8 15 Liebesroman sondern ein Buch mit unvorhersehbaren Entwicklungen und einem definitiv nicht platten Ende.
Die unterschiedlichen Figuren sind schön beschrieben und haben sowohl Höhen als auch Tiefen.

Ein wunderschönes Sommerbuch das mir großes Lesevergnügen bereitet hat!