hat mir gut gefallen

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nane 2408 Avatar

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Mir hat dieser Roman von Henrike Scriverius sehr gut gefallen. Darauf aufmerksam geworden bin ich durch das schön gestaltete, blumige Cover.
Und um Blumen und Bäume geht es natürlich auch in dieser Geschichte und hier merkt man, dass die Autorin Landschaftsarchitektin ist. Ihre tollen Beschreibungen der Pflanzen und der Insel laden zum Träumen ein.
Da liegt es nah, dass ihre Protagonistin Toni eine Gärtnerin ist und sie uns mitnimmt auf die Insel Monte Spina, um dort den heruntergekommenen Garten wiederherzurichten.
Toni ist am Anfang der Geschichte eine traurige Gestalt, mit einer verwundeten Seele, geplagt von Selbstvorwürfen und sie ist an ihrem absoluten Tiefpunkt angelangt. Aber diese Insel tut ihr gut. Es ist schön, wie sie richtig aufblüht und immer selbstsicherer wird. Sie lässt sich nichts gefallen, besonders nicht von ihrem Vorgesetzten Bror. Ihre verbalen Auseinandersetzungen sind einfach lesenswert.
Das Ende der Geschichte ist interessant und nicht unbedingt vorhersehbar.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so spannend war es teilweise.
Ich habe die Geschichte um die kleine Gärtnerin Toni sehr gerne gelesen und möchte sie weiterempfehlen.