Leider bis auf wenige Ausnahmen eine schwere Geburt

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asayuki Avatar

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Nett gemeinte drei Sterne. So wie ich mich manchmal durchquälen musste wären 2 vermutlich angebrachter, jedoch hatte ich häufiger einen kleinen Hoffnungsschimmer der mich wieder positiv stimmte. Das Setting war toll, die Insel und alles drumherum konnte ich mir super vorstellen dank der Beschreibungen. Mit den beiden Hauptcharakteren kam ich jedoch gar nicht klar. Toni wirkte bis auf im letzten Drittel auf mich total inkonsistent und unsympatisch. Generell war die erste Hälfte des Buches durchgehend düster. Erst wegen Tonis Einstellung, welche als Witwe berechtigt ist aber dieses permanente Gefühl von der jenige hat gar keine Lust mehr zu leben war schon anstrengend. Dann kommt neben dem Antagonisten ein netter Mann daher und man hat endlich Hoffnung und dann kippt die Stimmung auch wieder um, da fast jeder in diesem Buch einfach nur fiese Hintergedanken hat. Bei dem Titel und dem Cover hatte ich an einen Sommerroman gedacht aber leider war er recht ernüchternd und hat einen bis auf wenige Ausnahmen eher heruntergezogen. Leider wirkte das Ende auch auf mich so als hätte man nicht von Anfang an einen roten Faden gehabt.