Alice und John

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maria-luise Avatar

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Für einen Debütroman, hat die Autorin Alexandra Cedrino, einen sehr guten und einfallsreichen Roman geschrieben. Mir persönlich hat der flotte Schreibstil und die Handlung sehr gut gefallen.

Anhand des Klappentextes, war ich schon mal recht interessiert auf die Geschichte und muss sagen, die Idee über die pulsierende Kunstszene Berlins in den 30er Jahren, war recht interessant.

Überwiegend dreht sich alles um die Hauptperson Alice, die nach dem Tod ihrer Mutter in die Hauptstadt nach Berlin zieht um Anschluss an ihre Familie zu finden. Ihre Mutter wurde einst von den Großeltern verstoßen und Alice möchte dem Geheimnis warum auf den Grund gehen. Sie findet eine Großmutter vor, die sie nicht an sich herankommen läßt, dafür aber zwei Onkeln, die sie herzlich aufnehmen und mit ihr gemeinsam die Eröffnung der einst legendären Galerie der Familie am Potsdamer Platz planen.

Sie verliebt sich in John und man denkt, Alice ist angekommen. Doch dem ist nicht so! Es entstehen auch hier einige Missverständnisse, die sich erst ganz zum Schluss, auflösen. Mehr verrate ich hier nicht!

Alles im Allem, empfehle ich diesen Roman gerne weiter, da die Geschichte und deren Geheimnisse, mich wirklich überrascht haben und ich viel Freude beim Lesen hatte.