Enttäuschend

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hexelilli Avatar

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Das Beste an dem Buch war das Cover und die Seite wenn ein neues Kapitel begann. Der Geschichte, obwohl gut geschrieben, fehlte es leider an Spannung. Die Handlung plätscherte dahin und konnte mich nicht überzeugen. Die Charaktere blieben fade und blass. Teilweise flossen Sätze ein, wo ich dachte hoppla, ich denke das Ganze spielt Anfang der 30er Jahre.
Die junge Alice kommt nach dem Tod der Mutter nach Berlin um das Geheimnis zu lüften, warum sie ihre Familie nie kennenlernte und die Großmutter den Kontakt zu ihrer einzigen Tochter abbrach. (Den Grund fand ich allerdings lächerlich). Gleich am ersten Tag lernt sie ihren Freund kennen, und wird herzlich von Tante und Onkel aufgenommen. Sie entdeckt die Freude am fotografieren und der Onkel will mit ihr gemeinsam die Familiengalerie am Potsdamer Platz wieder eröffnen. Im Hintergrund streben schon die Nazis an die Macht.
Die Galerie war leider nur ein Nebenschauplatz, deshalb fand ich den Titel des Buches auch nicht unbedingt passend. Alles in allem werde ich mir die Fortsetzung garantiert ersparen. Schade ich hatte von dem Buch anhand der Leseprobe mehr erwartet.