Familienroman mit Höhen und Tiefen

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kuba2013 Avatar

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Mir ist sofort das sehr auffällige Cover aufgefallen, eine schöne Hintergrundfarbe, goldene Schrift, es sieht sehr hochwertig aus.

Die junge Studentin Alice reist 1930 nach dem Tod ihrer Mutter nach Berlin, um Näheres über die Familie ihrer Mutter zu erfahren. Ihre Großmutter Helena weist sie auf eine sehr brutale Art und Weise zurück, aber sie bekommt gleich Kontakt zu ihren beiden Onkeln, die sie sehr liebevoll aufnehmen. Zusammen planen sie die Wiedereröffnung der Kunstgalerie am Potsdamerplatz, ein altes Familienunternehmen. Alice entdeckt ihre Leidenschaft für das Fotografieren und verliebt sich in den Deutsch-Iren John Stevens.

Gleichzeitig verändert sich das politische Klima in Deutschland, es beginnen Repressalien gegen die jüdische Bevölkerung und die SA und die SS treten immer mehr in den Vordergrund und beginnen das Leben in Deutschland zu bestimmen.

Mir hat das Buch zu Beginn sehr gut gefallen, aber dann hatte ich das Gefühl, dass es immer zähflüssiger zu lesen war. Die einzelnen Charaktere wurden immer blasser dargestellt und begannen mich zu langweilen. Trotzdem würde ich den zweiten Teil lesen, um zu sehen wie es mit Alice und John weitergeht.