Guter Auftakt zu einer neuen Triologie

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steffi.scholle.3 Avatar

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Die Handlung des Buches spielt in Berlin in den 30er Jahren.
Nach dem Tod ihrer Mutter zieht es Alice nach Berlin, um ihre Familie, vor allem ihre Großmutter kennenzulernen und herauszufinden, warum diese den Kontakt zu ihrer Mutter abgebrochen hat. Doch Alice trifft auf Ablehnung.
Die Liebe zu dem Deutsch-Iren John und zur Fotografie bringen sie dazu, mit Hilfe ihrer Onkel die Familiengalerie am Potsdamer Platz trotz der aufkommenden unruhigen Zeiten, wieder zu eröffnen.
Den Schreibstil empfinde ich als sehr flüssig. Die kurze Kapitelgestaltung ist angenehm. Man erfährt einiges über die damalige Berliner Kunstszene, allerdings fehlte mir der historische Tiefgang. Die unruhigen Zeiten werden nur hintergründig erwähnt. Dadurch ist es für mich eher ein Familienroman.
Ich habe gelesen, dass dieses Buch Teil 1 der Galeristinnen-Triologie ist. Ich werde den nächsten Teil auf jeden Fall auch lesen und hoffe auf ein bisschen mehr historischen Hintergrund.