Kunst in schweren Zeiten

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jesssoul Avatar

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Nachdem 1930 ihre Mutter gestorben ist, geht Alice nach Berlin, um ihre Familie zu suchen, die sie bisher nicht kannte. Diese hatten einmal eine Kunstgalerie und nachdem Alice wider Erwarten mit offenen Armen in die Familie aufgenommen wurde (mal abgesehen von ihrer Großmutter), beschließen ihre Onkel, mit ihr zusammen die Galerie wieder zu eröffnen, da Alice mittlerweile auch ihr Talent als Photographin entdeckt hat und somit eine Bereicherung für das Galeristenteam ist. Doch in Zeiten des beginnenden Nationalsozialismus sind die Geschäfte mit einigen Personen auch mit Gefahren verbunden, z.B. Kunstsammler Erik, der tolle Bilder in seinem Besitz hat, die der Galerie zu einem guten Start verhelfen würden, jedoch bekennender Nationalsozialist ist, was weder Alice noch ihrer großen Liebe John in den Kram passt. Aber sein Angebot auszuschlagen, würde auch Gefahren mitbringen, da niemand weiß, wie sich seine Ungunst auswirken könnte.

„Die Galerie am Potsdamer Platz“ ist ein toller Auftakt zu einer Buchreihe über die Leidenschaft für Kunst und die Grausamkeiten des Nationalsozialismus, die nicht nur den Galeristen zum Verhängnis werden konnte.

Absolute Leseempfehlung für Kunstbegeisterte und Fans der 30er Jahre!