Kurzweiliges Lesevergnügen

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ladybugs Avatar

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Klapptext:
Berlin, 1930: Die junge Kunststudentin Alice zieht nach dem Tod ihrer Mutter in die Hauptstadt. Sie sucht Anschluss an ihre Familie, einstmals angesehene Kunsthändler, die sie nie kennengelernt hat, trifft aber zunächst nur auf kalte Ablehnung. In der pulsierenden Kunstszene Berlins fühlt sie sich dennoch sofort zu Hause und entdeckt bald ihr Talent als Fotografin. Und sie verliebt sich in den Deutsch-Iren John. Trotz der Widerstände ihrer Großmutter plant sie gemeinsam mit ihren Onkeln, die einst legendäre Galerie der Familie am Potsdamer Platz wiederzueröffnen. Dabei begegnet sie dem Kunstkenner Erik, Erbe einer spektakulären Kunstsammlung. Doch ist er wirklich daran interessiert, ihr zu helfen? Es sind unruhige Zeiten, und der Aufstieg der Nationalsozialisten droht bald ihre Liebe, die Galerie und ihre gesamte Familie in den Abgrund zu reißen ...

Fazit: Ein Buch was sich gut lesen lässt, weil der Schreibstil sich locker und leicht lesen lässt. Konnte sehr gut die Gefühle von Alice nachempfinden. Fand es total spannend, wie sie sich der Familie genähert hat. Das Ende gefiel mir nicht so gut, weil es sich dann alles überstürzte und es war ein wenig unglaubwürdig. Schade. Mir fehlte am Ende etwas Emotion von Alice, weil sie über das Erlebnis zu schnell weggesteckt hat und sie hat wohl niemanden davon gesagt. Das hat mir eine Menge Minuspunkte eingebracht.