Leichter anspruchsloser Roman mit Potential
„Die Galerie am Potsdamer Platz“ ist der Debütroman von Alexandra Cedrino. Der erste Band der Trilogie erscheint im Februar 2020.
Berlin 1930: Die Protagonistin Alice Waldmann sucht, nach dem Tod ihrer Mutter, ihre Familie in Berlin auf. Während sie von den zwei Brüdern ihrer Mutter Willkommen geheißen wird, stößt sie bei ihrer Großmutter auf Ablehnung. Alice ist eine talentierte Fotografin, die im Verlauf der Geschichte die ehemalige Familiengalerie wieder eröffnet. Sie findet ihre Liebe und erfährt mit der Zeit großes Leid.
Durch den angenehmen und einfachen Schreibstil der Autorin lässt sich das Buch leicht und schnell lesen. Es ist übersichtlich gegliedert und die Haupthandlung zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Familiengeheimnis und dem „Liebesdrama“ zwischen der Protagonistin und John, weniger auf der politischen Lage. Leider fehlt mir an manchen Stellen trotzdem der „Tiefgang“. Die Charaktere werden zum Beispiel teilweise nur oberflächlich beschrieben.
Desweiteren finde ich den übermäßigen Zigarettenkonsum von Alice fragwürdig. Sie raucht gefühlt auf jeder Seite. Mit der Handlung an sich hat dies wenig zu tun.
Die Autorin hat es leider nicht geschafft den Spannungsbogen kontinuierlich von Anfang bis Ende aufrecht zu erhalten. Demzufolge ist es mir teilweise nicht gelungen in das Buch „abzutauchen“. Ich habe zum Beispiel bei der Aufklärung des Familiengeheimnisses auf mehr Spannung gehofft.
Fazit: Empfehlenswert als leichte, schnelle „nebenbei“ Lektüre. Ich werde die weiteren Bände lesen und freue mich schon auf die Weiterführung dieser Geschichte.
Berlin 1930: Die Protagonistin Alice Waldmann sucht, nach dem Tod ihrer Mutter, ihre Familie in Berlin auf. Während sie von den zwei Brüdern ihrer Mutter Willkommen geheißen wird, stößt sie bei ihrer Großmutter auf Ablehnung. Alice ist eine talentierte Fotografin, die im Verlauf der Geschichte die ehemalige Familiengalerie wieder eröffnet. Sie findet ihre Liebe und erfährt mit der Zeit großes Leid.
Durch den angenehmen und einfachen Schreibstil der Autorin lässt sich das Buch leicht und schnell lesen. Es ist übersichtlich gegliedert und die Haupthandlung zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Familiengeheimnis und dem „Liebesdrama“ zwischen der Protagonistin und John, weniger auf der politischen Lage. Leider fehlt mir an manchen Stellen trotzdem der „Tiefgang“. Die Charaktere werden zum Beispiel teilweise nur oberflächlich beschrieben.
Desweiteren finde ich den übermäßigen Zigarettenkonsum von Alice fragwürdig. Sie raucht gefühlt auf jeder Seite. Mit der Handlung an sich hat dies wenig zu tun.
Die Autorin hat es leider nicht geschafft den Spannungsbogen kontinuierlich von Anfang bis Ende aufrecht zu erhalten. Demzufolge ist es mir teilweise nicht gelungen in das Buch „abzutauchen“. Ich habe zum Beispiel bei der Aufklärung des Familiengeheimnisses auf mehr Spannung gehofft.
Fazit: Empfehlenswert als leichte, schnelle „nebenbei“ Lektüre. Ich werde die weiteren Bände lesen und freue mich schon auf die Weiterführung dieser Geschichte.