Leider nicht besonders

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zitronenblüte Avatar

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Ich war neugierig auf dieses Buch dass eine historische Zeit beschreibt. Nach Ende des ersten Weltkrieges sind die Menschen voller Lebensfreude und Hoffnung auf ein besseres Leben. Es fliert vor Musik, geheimen Bars und Zigaretten. Die lesbische Liebe braucht nicht verheimlicht werden und auch der Sex ist offen. Aber schon wabern braune Wolken auf und vergiften Leben und die Unbeschwertheit.
Dazwischen ist die junge Alice. Sie kommt aus Wien nach Berlin um ihre Familie kennen zu lernen. Ihre Mutter wurde verstoßen und Alice will die Hintergründe erfahren. Nicht alle in der Familie sind unnahbar und Alice kann bei ihnen wohnen. Sie hat Spaß und Geschick in der Fotografie und schon bald eröffnet sich eine Chance für sie.
Da die Familie eine Galerie besitzt, wird diese wieder belebt und Alice bekommt dort Arbeit.
Sie lernt einen Mann kennen, welcher wahrscheinlich im Untergrund tätig ist.
Das Buch hatte so viel Potential welches leider nicht genutzt wurde. Die Geschichte plätschert vor sich hin. Es gibt kaum bewegendes. Die Personen blieben mir zu unpersönlich. Es gibt zu jedem etwas besonderes, das aber nicht ausgebaut wurde. Auch die Galerie und ihre Geschichte blieb farblos.
Ich bin jetzt so gar nicht neugierig auf das nächste Buch.