Sehr wirr und konfus

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tesssa Avatar

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Der erste Eindruck ist bei mir, dass die Autorin zuviel zu erzählen hatte und nicht wusste, wie sie dass alles unterbringen sollte.
Es fängt mit einer Seance an, bzw. kurz davor. Alle sind angespannt und die Schülerin der Seance-Leiterin ist scheinbar keine Anhängerin des Okkulten. Was die Frage aufwirft, warum sie dann da ist.
Dann geht es um die tote Schwester der Schülerin, dann wieder um ihre Lehrmeisterin, dann plötzlich um den Ort der Seance, dann wieder um die tote Schwester und so weiter.
Für mich gibt es da leider keine Struktur, der rote Faden schlängelt sich da vielleicht irgendwie durch, aber er macht dabei so unglaublich viele Umwege.
Es klärt sich dann doch noch, warum die ungläubige Schülerin jetzt plötzlich die Ausbildung macht, aber bis dahin ist es ein weiter Weg und dabei ist die Leseprobe doch nur so kurz.
Ich weiß nicht wohin das ganze führen soll und kann nur hoffen, dass dieses konfuse sich im weiteren Verlauf des Buches verliert.
Die Idee ist jedoch nicht schlecht und wenn der rote Faden deutlicher zu erkennen ist, verspricht es eine gute Geschichte zu werden, über das okkulte und die Wissenschaft. Was davon hilft eher dabei einen Mord aufzuklären?