Ein tolles Buch!

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gedankenlabor Avatar

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"Die geheime Gesellschaft" von Sarah Penner hat mir unheimlich gut gefallen! Gleich zu Beginn taucht man ab in die viktorianische Zeit und bekommt quasi hautnah mit, wie die Menschen am Aberglauben hängen und wie sich das eben auf diverse Situationen auswirkt. Wir sind als Leser bei Seancen mit dabei und kriegen sogar noch einen Blick hinter die Kulissen und alten Tricks, das hat mir wirklich sehr gefallen!
Zudem empfand ich die Dynamik zwischen den Vaudeline und Lenna einfach toll, sie haben jeder so ihr eigenes Ziel und arbeiten dennoch zusammen. Lernen voneinander und werden zu Vertrauten, einfach toll!


>>1873: In einem verlassenen Château außerhalb von Paris hält die Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D’Allaire düstere Séancen ab. Sie ist weithin bekannt für ihr Talent und ihre Dienste werden gleichermaßen von Verwitweten wie von Gesetzeshütern in Anspruch genommen – um Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren Mörder zu finden.

Die junge Lenna Wickes ist nach Paris gekommen, um den Mord an ihrer Schwester aufzuklären, wobei sie erst ihre Vorurteile gegenüber dem Okkulten überwinden muss. Als dann Vaudeline für eine Mordermittlung nach England gerufen wird, begleitet Lenna sie als Gehilfin. Doch während die zwei Frauen versuchen, mit der exklusiven und ausschließlich aus Männern bestehenden Geheimgesellschaft »Séance Society« zusammenzuarbeiten, kommt ihnen langsam der Verdacht, dass sie nicht nur ein Verbrechen aufdecken sollen, sondern selbst in eines verwickelt wurden …<<