Fader Inhalt in sensationeller Verpackung
Paris im Jahr 1873. Vaudeline D’Allaire hält Séancen ab um mit ermordeten Personen Kontakt aufzunehmen und so deren Mörder zu finden.
Lenna Wickes, eine noch etwas skeptische Schülerin Vaudelines, hofft, mit deren Hilfe den Mord an ihrer Schwester Evie aufklären zu können und begleitet diese nach London um bei den Ermittlungen zu einem Mord innerhalb der „London Séance Society“ zu helfen. Schon bald befinden sich beide in Lebensgefahr.
Nachdem ich von „Die versteckte Apotheke“ von Sarah Penner sehr begeistert war, freute ich mich auf dieses neue Werk. Die optische Gestaltung finde ich mehr als gelungen – für mich das schönste Cover des Jahres, das, was mich angenehm überraschte, auch auf dem Hardcover selbst abgedruckt ist und nicht „nur“ auf dem Schutzumschlag.
Leider endet die Lobeshymne damit auch schon wieder: Inhaltlich konnte mich das Buch überhaupt nicht abholen. Dem Thema Okkultismus stehe ich doch sehr skeptisch gegenüber und war daher bereits nach der Leseprobe unsicher, inwieweit mir der Roman zusagen oder mich, im besten Falle, überzeugen würde.
Das Buch ist leider wirklich lahm, kein Spannungsbogen, langatmig und zäh, ich musste mich ziemlich durchbeißen. Gegen Ende blitzt zwar nochmal so etwas wie Spannung auf, aber dieser kurze Moment kann das Ruder nicht herumreißen und driftet stattdessen in naive Unglaubwürdigkeit ab.
Für mich persönlich wäre ein historischer Roman ohne den Fokus aufs Okkulte deutlich ansprechender gewesen. Am interessantesten fand ich in der Tat die zwei ganz kurzen Abhandlungen über viktorianische Trauerbräuche und Beerdigungen ganz am Ende des Buches.
Noch ein kurzes Wort zur Hörbuchversion in die ich eine Weile hineingehört habe: Meiner persönlichen Meinung nach tut Charlotte Puder dem Hörer keinen Gefallen mit ihrer Intonation Vaudelines. Die etwas tiefere und leicht träge Stimmlage wirkt natürlich irgendwie geheimnisvoll und esoterisch, war mir aber deutlich zu behäbig und machte mich leider auf Dauer aggressiv.
Lenna Wickes, eine noch etwas skeptische Schülerin Vaudelines, hofft, mit deren Hilfe den Mord an ihrer Schwester Evie aufklären zu können und begleitet diese nach London um bei den Ermittlungen zu einem Mord innerhalb der „London Séance Society“ zu helfen. Schon bald befinden sich beide in Lebensgefahr.
Nachdem ich von „Die versteckte Apotheke“ von Sarah Penner sehr begeistert war, freute ich mich auf dieses neue Werk. Die optische Gestaltung finde ich mehr als gelungen – für mich das schönste Cover des Jahres, das, was mich angenehm überraschte, auch auf dem Hardcover selbst abgedruckt ist und nicht „nur“ auf dem Schutzumschlag.
Leider endet die Lobeshymne damit auch schon wieder: Inhaltlich konnte mich das Buch überhaupt nicht abholen. Dem Thema Okkultismus stehe ich doch sehr skeptisch gegenüber und war daher bereits nach der Leseprobe unsicher, inwieweit mir der Roman zusagen oder mich, im besten Falle, überzeugen würde.
Das Buch ist leider wirklich lahm, kein Spannungsbogen, langatmig und zäh, ich musste mich ziemlich durchbeißen. Gegen Ende blitzt zwar nochmal so etwas wie Spannung auf, aber dieser kurze Moment kann das Ruder nicht herumreißen und driftet stattdessen in naive Unglaubwürdigkeit ab.
Für mich persönlich wäre ein historischer Roman ohne den Fokus aufs Okkulte deutlich ansprechender gewesen. Am interessantesten fand ich in der Tat die zwei ganz kurzen Abhandlungen über viktorianische Trauerbräuche und Beerdigungen ganz am Ende des Buches.
Noch ein kurzes Wort zur Hörbuchversion in die ich eine Weile hineingehört habe: Meiner persönlichen Meinung nach tut Charlotte Puder dem Hörer keinen Gefallen mit ihrer Intonation Vaudelines. Die etwas tiefere und leicht träge Stimmlage wirkt natürlich irgendwie geheimnisvoll und esoterisch, war mir aber deutlich zu behäbig und machte mich leider auf Dauer aggressiv.