Kombiniert Kriminalfall und Spiritualismus

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Lenna Wickes möchte endlich herausfinden, von wem ihre Schwester Evie ermordet wurde. Dafür begibt sie sich zu der Spiritualistin Vaudeline D’Allaire, die bei Séancen Kontakt zu Mordopfern aufnimmt und so die Wahrheit ermitteln kann. Um den Mord aufzudecken, arbeiten Evie und Vaudeline mit der Séance Socienty, einem Londoner Männerclub für Spiritualität zusammen, geraten dabei aber selbst in Gefahr…

Zwei sich abwechselnde Perspektiven, die von Lenna Wickes und die von Mr. Morley, einem Mitglied der Séance Society, erhalten die Spannung. Das gewählte Thema des Spiritualismus ist mal etwas ganz anderes und hat dadurch für eine gute Unterhaltung gesorgt. Insbesondere war es spannend, wie der Mordfall dadurch aufgedeckt wurde und welche überraschenden Wendungen Sarah Penner in die Geschichte eingearbeitet hat. Demgegenüber hätte es die Liebesgeschichte für mich persönlich nicht gebraucht, da sie aber nur am Rande vorkommt, hat sie keinen zu großen Teil eingenommen.

Somit eine Geschichte mit einem toll erzählten Handlungsstrang, die den Kriminalfall mit der Kombination aus Spiritualismus mal anders angeht.