Langatmige Seaunce

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ostseekind Avatar

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Das Cover von "Die geheime Gesellschaft" gefällt mir sehr gut.

Auch dass das Buch unter dem Schutzumschlag die selbe Optik hat gefällt mir sehr gut.

Die geheime Gesellschaft ist der zweite Roman, den ich von Sarah Penner gelesen habe.
Der Schreibstil ist auch hier sehr flüssig und bildhaft. Allerdings konnte sich der Spannungsbogen nicht so richtig aufbauen. Die einzelnen Kapitel sind jeweils aus der Sicht von Lena und Mr. Morley geschrieben, wobei mir die Erzähl-Perspektive nicht so gut gefallen hat, denn Mr. Morley erzählt in der Ich-Perspektive und Lena wurde in der Erzähler-Perspektive geschrieben.

Leider konnte mich der zweite Roman der Autorin nicht wirklich überzeugen. Ich fand die einzelnen Kapitel teilweise sehr langatmig und zäh. Es wurde zwar sehr viel über die beliebten Seauncen in der viktorianischen Zeit geschrieben, aber die eigentliche Geschichte von Lenna kommt erst am Schluß etwas in Fahrt.