Nicht das, was ich mir erhofft habe

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shizuka Avatar

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Das wunderschöne Cover hat meinen Blick direkt auf sich gezogen und auch der Klappentext las sich eigentlich vielversprechend, weshalb ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte. Die Idee ist erst einmal spannend. Die Spiritualistin Vaudeline D'Allaire und die junge Lenna Wickes, machen sich gemeinsam auf den Weg von Paris und London, um dort mit der Hilfe einer Séance den Mord an Mr. Volckman, dem ehemaligen Chef der London Séance Society, aufzuklären.

Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven, die sich abwechseln. Lennas Erlebnisse, werden aus der Sicht eines Erzählers dargestellt, während wir aus der Ich-Perspektive die Erlebnisse von Mr. Morley, einem Mitglied der Society, erleben dürfen. Und hier kommen wir auch schon zu meinem persönlich größten Problem mit dem Buch: Keiner der beiden Charaktere war mir wirklich sympathisch. Vor allem mit der Sicht von Mr. Morley hatte ich beim lesen wirklich meine Probleme.

Generell nahm das Buch auch erst auf den letzten Seiten richtig Fahrt auf und plätscherte ansonsten mehr oder weniger vor sich hin. So richtig überzeugen konnte das Buch mich somit leider nicht, weshalb ich 2,5 Sterne vergeben würde.