Wahrheit und Illusion

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tintenherz Avatar

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Das Cover ist passend mit einem Spiegel, in dem sich eine rauchende Kerze widerspiegelt, gestaltet.

Der Schreibstil liest sich flüssig und leicht verständlich. Die Wortwahl passt sich wunderbar der damaligen Zeit an.

1873: Die Wahrsagerin Vaudeline D'Allaire und ihre Assistentin Lenna Wickes halten Séancen für Hinterbliebende von Mordopfern ab, um die Täter zu überführen.
Wegen Gerüchten und Rufschädigung musste Vaudeline London verlassen. Doch dann wird ihr Freund Volckman, Präsident der Londoner Séance Society, ermordert und das Medium soll den Fall aufklären.

Die Geschichte wird abwechselnd von Lenna, der Assistentin und Mr. Morley, Vize-Präsident des elitären Herrenclubs, erzählt.
Der spannenden Handlung ist gut zu folgen und der Ablauf einer Séance wird hinreichend erläutert. Ich hab eigentlich erwartet, mehreren Séancen beizuwohnen. Aber das tut der Geschichte aber keinen Abbruch.

Unerwartete Wahrheiten kommen zum Vorschein. Nichts ist so, wie es scheint und jeder spielt ein falsches Spiel.

Fazit:

Verrat und Lügen in einer fesselnden Geisterwelt!