Zweites Buch von Sarah Penner

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Ich mochte Die versteckte Apotheke der Autorin sehr. Ihr neues Buch Die geheime Gesellschaft widmet sich thematisch der Vorliebe der viktorianischen Gesellschaft für Seancen und Übernatürliches. Dieses Setting überzeugt durch die tolle Atmosphäre sowie die gute Recherche, die die Autorin hier abgeliefert hat.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen zwei mysteriöse Todesfälle, die von einem Medium und ihrer Assistentin aufgeklärt werden sollen. Dabei stoßen sie auf die geheimnisvolle Londoner Seance Society.

Vaudeline und Lenna sind dabei zwei Protagonistinnen, die ihrer Zeit voraus waren. Sie verfolgen hartnäckig und ideenreich ihre Ziele und kommen sich dabei auch etwas näher. Dadurch gibt es eine süße, sehr dezent gehaltene queere Lovestory, die wirklich gut zur restlichen Handlung gepasst hat.

Die Auflösung konnte mich dann überraschen und hatte auch ein paar Gruselfaktoren parat.

Insgesamt vielleicht nicht ganz so stark wie der Debütroman, dennoch eine runde, sehr unterhaltsame und atmosphärische Geschichte.