Mord an einem Kardinal

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Damaskus. Der italienischen Botschaft wird ein Fass mit Olivenöl geliefert. Doch als es geöffnet wird, gibt es eine böse Überraschung, denn in dem Fass liegt ein toter Kardinal, der erst wenige Tage vorher zu Besuch in der Botschaft war. Doch warum wurde seine Leiche an die italienische und nicht die vatikanische Botschaft geliefert? Und weshalb wurde der Kardinal getötet, der auf dem Weg zu einem Wunderheiler war, um diesen zu überprüfen. Wer hatte ein Interesse an seinem Tod?
Kommissar Barudi ermittelt hier in seinem letzten Fall vor der Pensionierung, die er schon erwartet - mit Abreißkalender. Dennoch stürzt er sich in die Ermittlungen und unterstützt wird er dabei recht bald von einem italienischen Kollegen. Manzini spricht sehr gut arabisch und kennt sich in Syrien aus.
Neben der Mordermittlung geht es um die Lage in Syrien kurz vor Ausbruch des Bürgerkrieges, sehr oft ums Essen und der Mordfall ist verwickelter als anfangs gedacht. Auch wenn es einige Schwächen gab (warum findet Barudi so plötzlich einen Freund und eine neue Liebe, obwohl er das in den letzten Jahren nicht getan hat?), so hat mir die Geschichte gefallen.