Für jeden Besucher seines Bücherschiffes, auf der Monsieur Perdu seine Pharmacie Litteraire betreibt, findet sich das passende Buch. Nicht sie, sondern die Bücher finden sie, so lautet sein heilendes Prinzip. Pauline, bereits durch den Vorgänger des Buches bekannt, ist in seine Lehre getreten. Mit ihrer Vesper fährt sie zu den Kunden und bringt ihnen ihre Buchmedizin, was bereits auf dem Cover gut erkennbar ist, zu einem plastischen Bild beiträgt. Diesmal steht sie etwas im Mittelpunkt der Handlung und erlebt ein rauschendes Gefühlschaos. Auch die fast 12-jährige Françoise, die sich um die depressive Mutter kümmert, bildet einen großen Teil der Geschichte. Für mich scheint ihre Wortwahl ihrem Alter entsprechend oftmals zu erwachsen, wobei sie mir aber als Charakter ans Herz gewachsen war. Weitere Charaktere trugen gut zur Handlung und Abwechslung bei.
Dem Leser begegnen ständig Buchtitel, die einem selbst in Erinnerungen an diese schwelgen lässt, ein schönes wiedererkennen. Für mich "Ein geschenkter Tag" oder "Die Eleganz des Igels" schöne Leseerinnerungen hervorbrachte. Ein Buch für Buchliebhaber, die sich darin bestätigt fühlen. Doch leider konnte mich das Buch diesmal nicht so begeistern. Im Mittelteil wirkte es sogar etwas ausgedehnt, was sich zum Ende hin zum Glück wieder legte. Ich habe alle drei Bücher gelesen, und muss sagen, dass mich "Das Lavendelzimmer" bisher am meisten begeisterte. Dennoch hatte ich einige Lesestunden, die mir die unterschiedlichsten Personen und Ereignisse näher brachten.
Dem Leser begegnen ständig Buchtitel, die einem selbst in Erinnerungen an diese schwelgen lässt, ein schönes wiedererkennen. Für mich "Ein geschenkter Tag" oder "Die Eleganz des Igels" schöne Leseerinnerungen hervorbrachte. Ein Buch für Buchliebhaber, die sich darin bestätigt fühlen. Doch leider konnte mich das Buch diesmal nicht so begeistern. Im Mittelteil wirkte es sogar etwas ausgedehnt, was sich zum Ende hin zum Glück wieder legte. Ich habe alle drei Bücher gelesen, und muss sagen, dass mich "Das Lavendelzimmer" bisher am meisten begeisterte. Dennoch hatte ich einige Lesestunden, die mir die unterschiedlichsten Personen und Ereignisse näher brachten.