Bücher verbinden Jung und Alt
Paris ist die Stadt der Liebe, der Träume - und nun auch der unvermeidbaren, traditionellen Literatur. Das Mädchen Françoise steht hierbei symbolisch für den Erhalt und des Schutzes dieser, sowie der Gefahr, dass Jüngere, neue Generationen weniger Interesse und Begeisterung für das Lesen zeigen. Durch das Zusammentreffen von Jung und Alt, werden jegliche Diskriminierungen und Grenzen zwischen den verschiedenartig erscheinenden Altersgruppen aufgebrochen. Dem Leser werden die Gemeinsamkeiten bewusst, aber auch der Sinn wird klar, dass beide Seiten voneinander lernen können und man gemeinsam die Literatur am Leben hält. Erkennbar wird dies, als das kleine Mädchen in einer Bibliothek mit einer älteren Dame kommuniziert und sie sich zum ersten Mal verstanden und akzeptiert fühlt. Für üblich reduziert man sie auf ihr Alter und nimmt sie nicht wirklich ernst, da sie nicht das Wissen, die Fähigkeiten und Erfahrungen einer gereiften, klugen Frau besitzt. Françoise ist hierbei sehr sensibel und emotional und wird seelisch durch den Leseverbot von Erwachsenenromanen verletzt. Doch plötzlich kehrt sich das Gefühl und sie darf endlich aus der Kinder- und Jugendliteratur heraustreten.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass der Roman gelungen ist und für alle Altersgruppen geeignet ist.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass der Roman gelungen ist und für alle Altersgruppen geeignet ist.