Ein Buch als Medizin

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ecinev Avatar

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die 12jährige Frankie, so nennt sie ihre Mutter obwohl sie das gar nicht mag, muss in ihren jungen Jahren schon viel Verantwortung übernehmen denn ihre Mutter ist depressiv. Frankie flüchtet sich in Bücher und Lügen die sie Tagträume nennt. Eines Tages erfährt sie von Monsieur Perdu der mit seinem Bücherschiff wieder in Paris ist. Sie sucht ihn auf und möchte beim ersten Mal am liebsten gleich wieder flüchten bis sie langsam Vertrauen zu Monsieur Perdu und der Auszubildenden Pauline findet. So erfährt sie dort Bücher als Heilmittel der Seele zu betrachten.

Monsieur Perdu gelingt es langsam Zugang zu Frankie und ihrer Mutter herzustellen und führt sie langsam wieder auf den richtigen Weg damit sie endlich wieder das Kind sein darf was sie sein möchte ohne Verantwortung. Auch er lernt vieles dabei und begibt sich auf digitale Abenteuer.

Ein Roman wie ein Heilmittel, eindrucksvoll und poetisch wird die Geschichte geschildert. Obwohl ich den ersten Teil nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte hereingekommen. Auch der Humor bleibt nicht auf der Strecke.