Hurra, das Bücherschiff ist wieder da und damit die literarische Apotheke an der Seine, mitten in Paris. Auch in diesem dritten Band der Reihe bleibt sich die Autorin Nina George treu bei ihren liebevollen Beschreibungen der Menschen und ihren Geschichten. Keine Sorge, die ersten beiden Bände braucht es nicht unbedingt fürs Verständnis, denn was wichtig ist, wird nebenbei erklärt.
Die 12 jährige Francoise wacht über ihre völlig lebensuntüchtige Mutter, welche eine Trillion Probleme mit sich herumschleppt. Wie soll das nur gehen, wenn in der nächsten Schulstufe die Unterrichtstage länger werden. Verzweifelt macht sie sich auf die Suche nach Hilfe und landet in der Pharmacie Littéraire von Jean Perdu. Hier soll man Bücher bekommen, die einem das Herz und die Seele kurieren. Denn gute Buchhändler kümmern sich um Menschen, so heißt es sinngemäß im Buch. Und genau das erhofft sich die belesene Francoise für ihre Mutter.
So beginnt ein Buch über Sehnsüchte, Träume und verwundete Seelen. Die zerbrechliche Pauline, die bei Perdu in die Lehre geht, versorgt nebenbei als Lieferservice viele vereinsamte Menschen mit heilender Literatur. Auch deren Schicksale bleiben nicht unerwähnt und schnell lacht man mit ihnen, leidet und hofft.
Hinter dem schwungvollen Cover verbirgt sich ein schlaues Buch, das den Lesenden auf Trab hält. Es lebt vom Jonglieren mit Wörtern und Gedankensplittern und mancher Ausdruck wird einfach neu erfunden. Mit Glück findet man beim Nachschlagen eine passende Definition und falls nicht…auch gut. Denn Bücher sehnen sich nach aufgeschlossenen Lesern und dieses hier ganz besonders. Bisweilen stolpert man im Text über interessante Zitate aus anderen Büchern oder gar ganze Buchtitel. Warum nicht mal etwas aus dieser Apotheke lesen und schauen, was dann passiert.
Das Schlusskapitel liefert ein flottes Finale und wie gerne hätte ich noch weiter gelesen. Die geheime Sehnsucht der Bücher ist ein charmant geschriebenes und sehr abwechslungsreiches Werk, das mich zum Mitdenken, Nachdenken, Querdenken brachte und ein nachhaltiger Lesegenuss, welchen ich nicht missen mag.
Es bescherte mir ein wohliges Gefühl und wärmte mir die Seele.
Die 12 jährige Francoise wacht über ihre völlig lebensuntüchtige Mutter, welche eine Trillion Probleme mit sich herumschleppt. Wie soll das nur gehen, wenn in der nächsten Schulstufe die Unterrichtstage länger werden. Verzweifelt macht sie sich auf die Suche nach Hilfe und landet in der Pharmacie Littéraire von Jean Perdu. Hier soll man Bücher bekommen, die einem das Herz und die Seele kurieren. Denn gute Buchhändler kümmern sich um Menschen, so heißt es sinngemäß im Buch. Und genau das erhofft sich die belesene Francoise für ihre Mutter.
So beginnt ein Buch über Sehnsüchte, Träume und verwundete Seelen. Die zerbrechliche Pauline, die bei Perdu in die Lehre geht, versorgt nebenbei als Lieferservice viele vereinsamte Menschen mit heilender Literatur. Auch deren Schicksale bleiben nicht unerwähnt und schnell lacht man mit ihnen, leidet und hofft.
Hinter dem schwungvollen Cover verbirgt sich ein schlaues Buch, das den Lesenden auf Trab hält. Es lebt vom Jonglieren mit Wörtern und Gedankensplittern und mancher Ausdruck wird einfach neu erfunden. Mit Glück findet man beim Nachschlagen eine passende Definition und falls nicht…auch gut. Denn Bücher sehnen sich nach aufgeschlossenen Lesern und dieses hier ganz besonders. Bisweilen stolpert man im Text über interessante Zitate aus anderen Büchern oder gar ganze Buchtitel. Warum nicht mal etwas aus dieser Apotheke lesen und schauen, was dann passiert.
Das Schlusskapitel liefert ein flottes Finale und wie gerne hätte ich noch weiter gelesen. Die geheime Sehnsucht der Bücher ist ein charmant geschriebenes und sehr abwechslungsreiches Werk, das mich zum Mitdenken, Nachdenken, Querdenken brachte und ein nachhaltiger Lesegenuss, welchen ich nicht missen mag.
Es bescherte mir ein wohliges Gefühl und wärmte mir die Seele.