Der eigenen Vergangenheit auf der Spur

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gormflath Avatar

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Rose ist bei ihrem Vater aufgewachsen und hat keine Erinnerung an ihre Mutter. So erfindet sie allerhand Geschichten für ihre Klassenkameraden, die irgendwann keiner mehr glaubt. Aber das ist leichter zu ertragen, als zuzugeben, dass ihre Mutter Elise einfach verschwunden ist. Mit 14 beschließt sie, dass ihre Mutter wohl tot sein muss, da ihr Vater nichts über sie verlauten lässt.
Erst als Erwachsene erfährt Rose, dass ihre Mutter wohl ein Verhältnis zu der Schriftstellerin Constance Holden hatte, die einst eine gefeierte Bestsellerautorin war. Sie war die Letzte, die Roses Mutter vor ihrem Verschwinden gesehen hat. Rose sucht nach Constance, sie möchte endlich erfahren, was damals mit ihrer Mutter geschehen ist.
Die mehrfach ausgezeichnete Autorin erzählt in ihrem neuen Roman von den Mutterschaft und Freundschaft, von Geschichten, die uns prägen. Und so versucht Rose, die ihre Vergangenheit nicht kennt, ihre Zukunft zu finden.
Die Leseprobe fesselte mich von der ersten Seite an. Man lernt die kindliche Rose kennen, die ihre Mutter gegenüber den Schulfreunden verteidigt und im Zeitsprung die erwachsene Rose, die der Vergangenheit auf die Spur kommen möchte. Dieses Buch möchte ich unbedingt lesen!