Elisa verließ ihre kleine Tochter Rosa, als diese noch ein Baby war. Über 30 Jahre später, macht diese sich auf die Suche nach ihrer Mutter, um herauszufinden, was damals passiert ist und auch, um ihre eigene Vergangenheit besser verstehen zu können. Der Leser ist hier der Erzählerin gegenüber im Vorteil: Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven erzählt, also aus Sicht der Mutter, wie sie Connie kennenlernte sowie die Sicht der Tochter, über 30 Jahre später. Diesen Ansatz finde ich sehr spannend, da auf den erste Blick nicht nachvollziehbar ist, wie eine Mutter ihr Neugeborenes verlassen kann.