Eine amüsante Gruselgeschichte für die junge Leserschaft

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coesit Avatar

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Fanny darf endlich wieder ihre Tante Harriet in ihrem Antiquitätenladen in Notting Hill besuchen, weil ihre Eltern beide geschäftlich in den USA unterwegs sind. Doch diesmal ist alles anders… Fanny findet, dass sich ihre Tante merkwürdig verhält, so als würde sie ihr etwas verheimlichen. Nur was könnte das sein? Und dann hört Fanny auch noch merkwürdige Geräusche. Natürlich geht sie der Sache nach und sieht sich plötzlich mit Geistern im Antiquitätenladen konfrontiert, die hier auf ihre Vermittlung warten. Aber das ist natürlich noch nicht alles.

Christina Wolff hat mit „Die Geister der Pandora Pickwick“ einen sehr spannenden und gleichzeitig amüsanten Jugendroman geschrieben, der durch Illustrationen von Florentine Prechtel so schön untermalt wird. Ich finde die Handlung für die Altersempfehlung schlüssig dargestellt und man kann ihr auch gut folgen. Da Fanny selbst auch in diesem Alter ist, finde ich, dass sich die jungen Leser hier auch gut mit ihr identifizieren können. Hinzu kommt, dass die Charaktere sehr gut dargestellt werden. Fanny und Harriet sind einem gleich zu Beginn durch ihre Eigenheiten sympathisch. Andere Charaktere entwickeln sich erst im Laufe des Romans, was ich aber auch sehr gut finde.

Fazit: „Die Geister der Pandora Pickwick“ ist ein sehr schönes Buch für junge Leser, die sich gerne auch einmal ein bisschen gruseln möchten. Durch den Schreibstil ist es einfach der Handlung zu folgen. Hinzu kommt, dass es sehr viele witzige Einstreuungen gibt, die das teils gruselige Umfeld auch auflockern. Sehr gut finde ich auch die Illustrationen, die gleich über ganze Doppelseiten im Buch verstreut sind. Eine klare Leseempfehlung für alle Gruselfans, und solche die es werden wollen!