Schneller Radfahrer, langsame Geschichte?

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Das Cover ist ansprechend gestaltet und macht Lust darauf, mit der Geschichte in Triest einzutauchen. Nach dem Beginn mit dem Mord, der in undefinierter Vergangenheit geschehen ist, braucht die Geschichte in der Leseprobe sehr lange, um Handlung aufzubauen. Es wird ausführlich das Radrennen geschildert, das ganze sogar sehr atmosphärisch aufgeladen, ein möglicher Mord, der dann die Geschichte aufbaut, findet aber erst sehr spät statt. Zumindest entsteht der Eindruck in der Leseprobe. Dennoch kann die Geschichte mit einer entsprechenden historischen Aufarbeitung der Stadtgeschichte Triests und der Einbettung in einen Kriminalfall grundsätzlich Potenzial für ein tolles Buch mitbringen, sofern die Handlung dann Fahrt aufnimmt.