Einfühlsam
Dieser erste Einblick in "Die Geschichte des Klangs" von Ben Shattuck hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Art und Weise, wie die Geschichte von Lionel und David im Schatten des Ersten Weltkriegs beginnt, ist sehr fesselnd. Besonders berührend finde ich, dass die Liebe der beiden Musikstudenten Jahrzehnte später durch das Auffinden von Wachszylindern wieder zum Leben erweckt wird. Das ist eine wunderschöne Idee und macht neugierig auf die Geheimnisse, die diese Zylinder bergen.
Der Schreibstil ist wirklich besonders. Die Beschreibungen sind so lebendig, dass man das Gefühl hat, selbst dabei zu sein. Zum Beispiel, wenn Lionel beschreibt, wie er Töne sieht, schmeckt und fühlt – das ist einfach einzigartig und sehr poetisch. Die Begegnung der beiden in der verrauchten Bar und die musikalische Verbindung, die sie sofort spüren, wird sehr einfühlsam dargestellt. Auch die kleinen Details, wie Davids Narbe auf der Lippe oder der Geruch seines Halses nach fermentierten Früchten, machen die Charaktere greifbar und real.
Die Sehnsucht und das Festhalten an David, das sich durch Lionels Gedanken zieht, ist spürbar und sehr bewegend. Es ist eine Geschichte über eine tiefe, prägende erste Liebe, die alles andere überstrahlt hat. Die Spannung, die durch Davids plötzliche Abreise und die Ungewissheit ihrer Zukunft entsteht, fesselt. Ich bin gespannt, wie sich ihre Geschichte weiterentwickelt und welche Rolle die gesammelten Volkslieder dabei spielen werden. Die Leseprobe hat definitiv mein Interesse geweckt und ich freue mich darauf, mehr von Ben Shattucks zu lesen.
Der Schreibstil ist wirklich besonders. Die Beschreibungen sind so lebendig, dass man das Gefühl hat, selbst dabei zu sein. Zum Beispiel, wenn Lionel beschreibt, wie er Töne sieht, schmeckt und fühlt – das ist einfach einzigartig und sehr poetisch. Die Begegnung der beiden in der verrauchten Bar und die musikalische Verbindung, die sie sofort spüren, wird sehr einfühlsam dargestellt. Auch die kleinen Details, wie Davids Narbe auf der Lippe oder der Geruch seines Halses nach fermentierten Früchten, machen die Charaktere greifbar und real.
Die Sehnsucht und das Festhalten an David, das sich durch Lionels Gedanken zieht, ist spürbar und sehr bewegend. Es ist eine Geschichte über eine tiefe, prägende erste Liebe, die alles andere überstrahlt hat. Die Spannung, die durch Davids plötzliche Abreise und die Ungewissheit ihrer Zukunft entsteht, fesselt. Ich bin gespannt, wie sich ihre Geschichte weiterentwickelt und welche Rolle die gesammelten Volkslieder dabei spielen werden. Die Leseprobe hat definitiv mein Interesse geweckt und ich freue mich darauf, mehr von Ben Shattucks zu lesen.