Die Geschichte des Klangs ist eine stille, poetische Reise durch ein vom Krieg zerrissenes Europa und zugleich eine feinsinnige Meditation über Erinnerung, Musik und Freundschaft. Im Zentrum steht der junge Amerikaner Henry, der sich 1917 aufmacht, um in Europa die Klanglandschaften festzuhalten, die ein Freund nie erleben konnte.
Shattuck gelingt es, mit einer reduzierten, fast elegischen Sprache, die Schönheit des Vergänglichen einzufangen. Die Beschreibungen der Natur und der akustischen Welt sind von eindringlicher Bildkraft, oft melancholisch, aber nie kitschig. Der Roman berührt besonders durch die stille Trauer über das, was im Krieg verloren geht – nicht nur Menschenleben, sondern auch Kulturen, Töne, Verbindungen.
Ein Buch für Leserinnen und Leser, die ruhige, tiefgründige Literatur mit historischem Hintergrund schätzen. Kein actionreicher Plot, aber ein sprachlich und emotional intensives Erlebnis.
Shattuck gelingt es, mit einer reduzierten, fast elegischen Sprache, die Schönheit des Vergänglichen einzufangen. Die Beschreibungen der Natur und der akustischen Welt sind von eindringlicher Bildkraft, oft melancholisch, aber nie kitschig. Der Roman berührt besonders durch die stille Trauer über das, was im Krieg verloren geht – nicht nur Menschenleben, sondern auch Kulturen, Töne, Verbindungen.
Ein Buch für Leserinnen und Leser, die ruhige, tiefgründige Literatur mit historischem Hintergrund schätzen. Kein actionreicher Plot, aber ein sprachlich und emotional intensives Erlebnis.