Der Klang der Liebe
"Wir blieben bis zum Morgengrauen.Er spielte Klavier, ich sang."
Das ist der Beginn einer Liebe zwischen zwei jungen Männern, Lionel und David im Jahr 1917. Dann trennen sich ihre Wege und als nach zwei Jahren der Ruf von David wieder erklingt, lässt Lionel alles liegen und stehen, eilt zu seinem Liebhaber und verbringt auf der Wanderschaft mit ihm, wo sie Volkslieder sammeln und auf einem Wachszylinder aufnehmen, die wohl glücklichste Zeit seines Lebens, bevor ihr Beisammensein für immer endet.
Der zweite Teil erzählt die Geschichte vom Finden dieser Zylinder, man erfährt ein wenig über das Leben dieser Frau, und ein dünner Faden verbindet die Teile miteinander.
Poetisch, leicht schwingend, gefühlsbetont, nicht kitschig, beschreibt Ben Shattuck die Beziehung zwischen den zwei Männern. Er zeigt auf, dass einem oft nicht bewusst ist, wie schön ein Zusammensein sein kann, denn man glaubt in der momentanen Situation, dass das ganz normal und natürlich ist. Und am Ende steht die Erkenntnis, dass das Leben von Lionel kleiner gewesen ist, als es hätte sein können, denn diese Zeit damals war das richtige Leben.
Während mir der erste Teil sehr gut gefallen hat, konnte sich die zweite Geschichte, die auch eine Beziehung beschreibt, nicht ganz rund in das Ganze einfügen.
Das ist der Beginn einer Liebe zwischen zwei jungen Männern, Lionel und David im Jahr 1917. Dann trennen sich ihre Wege und als nach zwei Jahren der Ruf von David wieder erklingt, lässt Lionel alles liegen und stehen, eilt zu seinem Liebhaber und verbringt auf der Wanderschaft mit ihm, wo sie Volkslieder sammeln und auf einem Wachszylinder aufnehmen, die wohl glücklichste Zeit seines Lebens, bevor ihr Beisammensein für immer endet.
Der zweite Teil erzählt die Geschichte vom Finden dieser Zylinder, man erfährt ein wenig über das Leben dieser Frau, und ein dünner Faden verbindet die Teile miteinander.
Poetisch, leicht schwingend, gefühlsbetont, nicht kitschig, beschreibt Ben Shattuck die Beziehung zwischen den zwei Männern. Er zeigt auf, dass einem oft nicht bewusst ist, wie schön ein Zusammensein sein kann, denn man glaubt in der momentanen Situation, dass das ganz normal und natürlich ist. Und am Ende steht die Erkenntnis, dass das Leben von Lionel kleiner gewesen ist, als es hätte sein können, denn diese Zeit damals war das richtige Leben.
Während mir der erste Teil sehr gut gefallen hat, konnte sich die zweite Geschichte, die auch eine Beziehung beschreibt, nicht ganz rund in das Ganze einfügen.