Die Verbundenheit über die Musik, erste Lieben und Reflexionen über das Leben
Zwei Kurzgeschichten, verbunden durch einen zufälligen Fund, in beiden ist es eine erste Liebe, die etwas macht mit seinen Protagonisten und im Nachhinein zu Erkenntnissen führt, schönen, denn sie war, ganz natürlich, sehr positiv für das sehr frei gelebte Leben des einen, ein wenig bitter, traurig ob der vielleicht falschen Entscheidung, bei der anderen.
Im ersten Teil des Büchleins geht es um Lionel und David, die sich in jungen Jahren zufällig kennenlernen und dann nach dem 1.Weltkrieg einen gemeinsamen Sommer lang mithilfe einer Phonographenwalze alte Volkslieder sammeln. Dabei wird David für Lionel zu seiner ersten und im nachhinein der einen großen Liebe, die jedoch keine Fortsetzung erfährt.
Im zweiten Abschnitt geht es um Annie, die auf dem Dachboden ihres neuen Hauses eben diese Phonographenwalze findet und, nochmal ein glücklicher Zufall, diese dem inzwischen 84-Jährigen Lionel zuordnen kann und die damit verbundene Geschichte erfährt. Auch für sie hat die erste Liebe eine enorme Bedeutung, denn sie hat damals alles aufgegeben und diesen Mann, ihren heutigen Ehemann, geheiratet. Nun steht sie da, lebt ein freudlosen unerfülltes Leben und das wird ihr nun bewusst.
Ausschnitte aus zwei Leben, von dem einen weiß man, zumindest schemenhaft, wie es weitergeht, im Fall von Annie lässt man am Ende eine Person zurück, die, so wünscht man es sich natürlich auch, etwas Neuem entgegengeht.
Die Sprache, beide Episoden werden auf eine zart poetisch angehauchte Weise abgehandelt, emotional eher zurückhaltet gestaltet und es ist einfach wie es ist. Vieles bleibt offen, aber so ermöglicht man den Lesern auch, auf sehr persönliche Art den Faden aufzunehmen und seine ganz eigenen Erinerungen und Gedanken zuzulassen.
Im ersten Teil des Büchleins geht es um Lionel und David, die sich in jungen Jahren zufällig kennenlernen und dann nach dem 1.Weltkrieg einen gemeinsamen Sommer lang mithilfe einer Phonographenwalze alte Volkslieder sammeln. Dabei wird David für Lionel zu seiner ersten und im nachhinein der einen großen Liebe, die jedoch keine Fortsetzung erfährt.
Im zweiten Abschnitt geht es um Annie, die auf dem Dachboden ihres neuen Hauses eben diese Phonographenwalze findet und, nochmal ein glücklicher Zufall, diese dem inzwischen 84-Jährigen Lionel zuordnen kann und die damit verbundene Geschichte erfährt. Auch für sie hat die erste Liebe eine enorme Bedeutung, denn sie hat damals alles aufgegeben und diesen Mann, ihren heutigen Ehemann, geheiratet. Nun steht sie da, lebt ein freudlosen unerfülltes Leben und das wird ihr nun bewusst.
Ausschnitte aus zwei Leben, von dem einen weiß man, zumindest schemenhaft, wie es weitergeht, im Fall von Annie lässt man am Ende eine Person zurück, die, so wünscht man es sich natürlich auch, etwas Neuem entgegengeht.
Die Sprache, beide Episoden werden auf eine zart poetisch angehauchte Weise abgehandelt, emotional eher zurückhaltet gestaltet und es ist einfach wie es ist. Vieles bleibt offen, aber so ermöglicht man den Lesern auch, auf sehr persönliche Art den Faden aufzunehmen und seine ganz eigenen Erinerungen und Gedanken zuzulassen.