Klangvoll
Dieses Buch ist in zwei Abschnitte geteilt, die beide unterschiedliche Protagonisten begleiten, die eigentlich auch zwei völlig unterschiedliche Geschichten erzählen und doch hängen sie zusammen. Wie es manchmal im Leben ist, dass es Schnittstellen gibt, aber man nicht nicht völlig kennenlernen wird. Und diese beiden Geschichten sind nicht nur optisch durch die zwei Teile getrennt, sie sind auch sprachlich getrennt.
Denn Lionel erzählt seinen Teil aus der ich Perspektive. Seine Erinnerungen an seine große Liebe David, und der einen Sommer, als sie gemeinsam Lieder aufgenommen haben.
Annie hingegen wird uns über den personalen Erzähler vermittelt. Sie hat ein Haus bezogen, in dem so viel von der Vorbesitzerin noch geblieben ist. Das entrümpeln fällt ihr vertraglich zu. Doch einiges will sie nicht wegwerfen. Und trifft sich mit der ehemaligen Besitzerin. Eine Begegnung, die sie zum nachdenken bringt - zum Glück, denn als ich gelesen habe, das sei ihr Studium für ihren Mann geschmissen hat, weil er sie bat zu bleiben statt zu ihren Prüfungen zu fahren, hat es mich geschüttelt.
Dadurch, dass es durch die beiden Teile nicht chronologisch erzählt werden konnte, war es für mich etwa vorhersehbar, was sie in dem Haus finden wird und wer die Frau ist, mit der Annie sich treffen wird. Dennoch war es schon, David so durch verschiedene Augen zu sehen. So erleben, wie er in seinen wenigen Jahren Spuren hinterlassen hat. Im Leben von anderen, in Erinnerungen und in Klängen, realen und notierten.
Ein schönes Buch über die Liebe und dem verbindenden Element der Musik. Sprachlich hat mir der erste Teil besser gefallen, dennoch waren die Gefühle und Erkenntnisse von Annie bewegend.
Denn Lionel erzählt seinen Teil aus der ich Perspektive. Seine Erinnerungen an seine große Liebe David, und der einen Sommer, als sie gemeinsam Lieder aufgenommen haben.
Annie hingegen wird uns über den personalen Erzähler vermittelt. Sie hat ein Haus bezogen, in dem so viel von der Vorbesitzerin noch geblieben ist. Das entrümpeln fällt ihr vertraglich zu. Doch einiges will sie nicht wegwerfen. Und trifft sich mit der ehemaligen Besitzerin. Eine Begegnung, die sie zum nachdenken bringt - zum Glück, denn als ich gelesen habe, das sei ihr Studium für ihren Mann geschmissen hat, weil er sie bat zu bleiben statt zu ihren Prüfungen zu fahren, hat es mich geschüttelt.
Dadurch, dass es durch die beiden Teile nicht chronologisch erzählt werden konnte, war es für mich etwa vorhersehbar, was sie in dem Haus finden wird und wer die Frau ist, mit der Annie sich treffen wird. Dennoch war es schon, David so durch verschiedene Augen zu sehen. So erleben, wie er in seinen wenigen Jahren Spuren hinterlassen hat. Im Leben von anderen, in Erinnerungen und in Klängen, realen und notierten.
Ein schönes Buch über die Liebe und dem verbindenden Element der Musik. Sprachlich hat mir der erste Teil besser gefallen, dennoch waren die Gefühle und Erkenntnisse von Annie bewegend.