Kurzgeschichten über die erste Liebe
„Die Geschichte des Klanges“ ist nicht nur ein sehr dünnes Buch, sondern fühlt sich irgendwie auch unfertig an. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass irgendwas fehlt. Eine kurze google-Rechere zeigt, dass es sich beim englischsprachigen original nicht um einen Roman sondern um einen weitaus dickeren Sammelband von Kurzgeschichten handelt. Zumindest eine dieser Kurzgeschichten wurde erst vor kurzem verfilmt. In der deutschsprachigen Ausgaben finden sich nun zwei Kurzgeschichten, die miteinander verwoben sind. Beide werfen einen komplett konträren Blick auf das Thema erste Liebe. Die Gegenüberstellung ist interessant, klug gemacht und bietet einigen Stoff zum nachdenken.
Mir persönlich hat die zweite Geschichte wesentlich besser als die erste gefallen. Die Figurenzeichnung ist besser gelungen und es ist leichter sich mit der Hauptfigur zu identifizieren. In der ersten Geschichte blieb zu viel einfach unausgesprochen und lediglich angedeutet.
Ich bin tatsächlich etwas zwiegespalten. Sprachlich sind die Geschichten brillant, hin und wieder finden sich auch kluge Gedanken. Aber: Ich habe mit einem Roman und nicht einer Sammlung von Kurzgeschichten, bei denen die Hälfte oder noch mehr fehlt, gerechnet. Und wirklich emotional packen konnten die Geschichten mich auch nicht. Sie sind eher melancholisch und bringen einen auch zum Nachdenken, z.b wenn man sich mit Annie fragt ob das mit den langweiligeren Zeiten stimmt.
Mir persönlich hat die zweite Geschichte wesentlich besser als die erste gefallen. Die Figurenzeichnung ist besser gelungen und es ist leichter sich mit der Hauptfigur zu identifizieren. In der ersten Geschichte blieb zu viel einfach unausgesprochen und lediglich angedeutet.
Ich bin tatsächlich etwas zwiegespalten. Sprachlich sind die Geschichten brillant, hin und wieder finden sich auch kluge Gedanken. Aber: Ich habe mit einem Roman und nicht einer Sammlung von Kurzgeschichten, bei denen die Hälfte oder noch mehr fehlt, gerechnet. Und wirklich emotional packen konnten die Geschichten mich auch nicht. Sie sind eher melancholisch und bringen einen auch zum Nachdenken, z.b wenn man sich mit Annie fragt ob das mit den langweiligeren Zeiten stimmt.