Liebe, Hoffnung und Zukunft
Folklore wird häufig in Geschichten und in Liedern festgehalten, nicht umsonst gibt es das Genre Folk Music. Ein Genre, dass sehr erfolgreich ist. Auch textliche Folklore ist erfolgreich und deshalb gibt es Fachleute zu den Themen, die die Geschichte eines Landstrichs und deren Bewohner*innen erforschen und für die Nachwelt bewahren. Folklore ist nämlich oft am Aussterben, da sich nicht mehr alle an die Geschichten und Lieder erinnern, ganz abgesehen von lokalen Worten, Dialekten und Sprachen.
In dem Buch Die Geschichte des Klangs von Ben Shattuck geht es um Folklore, nämlich um Lieder aus New England. Zwei junge Musikstudenten widmen sich einen Sommer lang diesen Liedern und kommen sich dabei näher. Erschienen ist das Buch in deutscher Übersetzung Ende Juli beim Hanser Verlag.
Die zwei jungen Musikstudenten sind David und Lionel, der Erzähler der Geschichte. Für Lionel ist die Begegnung mit David Augenöffnend und schon Liebe auf den ersten Blick. Der Krieg trennt die beiden und David kommt aus dem Krieg irgendwie verändert zurück. Trotzdem gehen die beiden auf die Reise durch New England, um Lieder auf Wachszylindern aufzunehmen. Die Platten mit den Liedern findet Jahrzehnte später eine Frau auf ihrem Dachboden und geht auf Spurensuche und findet sich dabei auch selbst. Währenddessen erzählt uns Lionel mehr über die Reise, die Lieder und die Liebe.
Ich gebe zu, dass ich ein großer New England Fan bin und den Roman deshalb auch sehr gerne gelesen habe. Das Buch ist aber auch ohne den New England-Part sehr gut, sowohl die Geschichte der beiden Erzählenden, als auch der Blick in die Vergangenheit ist absolut gelungen und mitreißend. Ja, es ist traurig und doch ist da die Hoffnung auf eine Zukunft, die das Leben weiterhin lebenswert macht. Da das Buch auch noch großartig geschrieben ist kann ich es komplett empfehlen. Die 100 Seiten lesen sich wie nichts.
Fazit: Die Geschichte des Klangs ist eine Geschichte über Liebe, New England und eine schönere Zukunft. Großartig geschrieben mit tollen Protagonist*innen und einer runden Geschichte mit genug Offenheit im Nachklang und Geschlossenheit im Werk. Einfach großartig.
In dem Buch Die Geschichte des Klangs von Ben Shattuck geht es um Folklore, nämlich um Lieder aus New England. Zwei junge Musikstudenten widmen sich einen Sommer lang diesen Liedern und kommen sich dabei näher. Erschienen ist das Buch in deutscher Übersetzung Ende Juli beim Hanser Verlag.
Die zwei jungen Musikstudenten sind David und Lionel, der Erzähler der Geschichte. Für Lionel ist die Begegnung mit David Augenöffnend und schon Liebe auf den ersten Blick. Der Krieg trennt die beiden und David kommt aus dem Krieg irgendwie verändert zurück. Trotzdem gehen die beiden auf die Reise durch New England, um Lieder auf Wachszylindern aufzunehmen. Die Platten mit den Liedern findet Jahrzehnte später eine Frau auf ihrem Dachboden und geht auf Spurensuche und findet sich dabei auch selbst. Währenddessen erzählt uns Lionel mehr über die Reise, die Lieder und die Liebe.
Ich gebe zu, dass ich ein großer New England Fan bin und den Roman deshalb auch sehr gerne gelesen habe. Das Buch ist aber auch ohne den New England-Part sehr gut, sowohl die Geschichte der beiden Erzählenden, als auch der Blick in die Vergangenheit ist absolut gelungen und mitreißend. Ja, es ist traurig und doch ist da die Hoffnung auf eine Zukunft, die das Leben weiterhin lebenswert macht. Da das Buch auch noch großartig geschrieben ist kann ich es komplett empfehlen. Die 100 Seiten lesen sich wie nichts.
Fazit: Die Geschichte des Klangs ist eine Geschichte über Liebe, New England und eine schönere Zukunft. Großartig geschrieben mit tollen Protagonist*innen und einer runden Geschichte mit genug Offenheit im Nachklang und Geschlossenheit im Werk. Einfach großartig.