Melancholisch und wunderschön!
Auf sehr wenigen Seiten gelingt es Ben Shattuck zwei Menschen so porträtieren, dass man sich sehr gut in sie hineinversetzen kann und sie sehr gerne "in echt" kennenlernen würde.
Im ersten Teil lernt man Lionel Worthing kennen, den zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Liebesbeziehung mit seinem Studienkollegen David verbunden hat. Außerdem verbindet sie auch die Neugier auf und Begeisterung für traditionelles Liedgut. Deshalb reisen sie gemeinsam durch New England, um Lieder aufzuzeichnen und so zu archivieren. Ihre Geschichte hat keinen Bestand, obwohl sie für Lionel in der Rückschau die wichtigste Beziehung bleibt.
Im zweiten Teil lernen wir Annie kennen, die zufällig die Auszeichnungen von Lionel und David findet. Die Zweifel an ihrem eigenen Lebensentwurf werden dadurch noch verstärkt und bringen Veränderungen in Gang. Sie "dachte zum ersten Mal darüber nach, dass das, was sie immer für den Anfang ihres eigentlichen Lebens gehalten hatte, möglicherweise das Ende gewesen war."
Im ersten Teil lernt man Lionel Worthing kennen, den zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Liebesbeziehung mit seinem Studienkollegen David verbunden hat. Außerdem verbindet sie auch die Neugier auf und Begeisterung für traditionelles Liedgut. Deshalb reisen sie gemeinsam durch New England, um Lieder aufzuzeichnen und so zu archivieren. Ihre Geschichte hat keinen Bestand, obwohl sie für Lionel in der Rückschau die wichtigste Beziehung bleibt.
Im zweiten Teil lernen wir Annie kennen, die zufällig die Auszeichnungen von Lionel und David findet. Die Zweifel an ihrem eigenen Lebensentwurf werden dadurch noch verstärkt und bringen Veränderungen in Gang. Sie "dachte zum ersten Mal darüber nach, dass das, was sie immer für den Anfang ihres eigentlichen Lebens gehalten hatte, möglicherweise das Ende gewesen war."